Super, dass es Dynamos gibt! Dank ihrer Hilfe gibt es immer und überall selbst erzeugtes Licht zum Fahrradfahren. Ungeliebt von früher, als er am Gummireifen durchrutschte, bei Regen quitschte und die ständig abreissenden Lichtkabel für den Totalausfall der Fahrradbeleuchtung sorgten. Heuzutage gibt es Nabendynamos, die merken Sie kaum und die Kabelanschlüsse für die Lichtanlagen haben sich auch fortentwickelt.
Mit Hilfe der Dynamotechnik können Sie inzwischen sogar Handys aufladen und Daten für und von Routenplaner zwischenspeichern.
Licht durch Magnetinduktion oder Windkraft
Mittels Magnetinduktion funktioniert dieses Beleuchtungssystem. Durch die Radbewegung sausen Magnete aneinander vorbei und erzeugen genug Energie zur Beleuchtung der integrierten LED. Kein Kabel muss verlegt werden, kein Akku ersetzt. Allerdings bietet diese Technik keine ausreichende Lichtstärke für dunkle Wege. Es ist als zusätzliche Leuchte gedacht, die der schnelleren und besseren Erkennbarkeit dienen. Eine nette Spielerei sind die beiden Mini-Windräder, die ein LED Lämpchen zum Leuchten bringen.
Solarbeleuchtung
Sehr praktisch ist die Erfindung Fahrrad-Rücklicht mit Solarzelle. Optisch kaum von den Standard-Batterie-Rücklichtern zu unterscheiden können wir es gefahrlos am Fahrrad lassen. Tagsüber läd es sich zuverlässig auf. Allerdings ist es etwas kälteempfindlich und das hat bei uns schon für eine Ersetzung gesorgt. Die Technik gibt es auch für vorne oder für Warnwesten.
Tacho
Fahrradtachos gibt es wie früher als mechanische, analoge Tachos oder auch Solarbetrieben, modern und digital. Kräftig treten muss man bei beiden um sehen zu können wie schnell das Fahrrad ist und wieviele Kilometer man hinter sich gebracht hat.