Eingebaute Gymics

Lustige Details sind bei dem Umbau entstanden. Eine Telefonnische, ein Innenfenster zwischen Bad und Zimmer und eine Nische, quasi eine Art eingebauter Schrank, den wir als Vorratskammer nutzen.

Telefonnische

Die Telefonnische entstand aus dem Umsetzten des Sicherungskastens. Es tat uns leid um die nette Mauernische im Flur. Und so entstand die Telefonnischen-Idee. Die Kabelschächte für Strom und Telefonkabel waren durch das Herausreissen der alten Kabel bereits vorhanden. Mit Gipsplatten wurde die Nische begradigt und anschließend verputzt. Und so beherbergt sie nun unser Telefon, kein Kabel liegt herum, keine Steckdose wird blockiert – einfach prima.

Innenfenster

In der Arztpraxis gabe es ein Röntgengerät und eine Entwicklungskammer. Dazwischen gab es eine Durchreiche. Damit kam Licht ins das innenliegende Bad. Diese Öffnung schlicht wieder zu verschließen wäre wirklich schade gewesen. So entstand ein Fenster zwischen zwei Zimmern. Das Tageslicht wird weitergereicht und bringt eine schöne Stimmung in das sonst völlig dunkle Innenbad. Zur regelmäßigen Lüftung empfiehlt es sich eher nicht, bei Durchzugaktionen hilft es aber mit, Frischluft in alle Räume zu bringen.

Vorratskammer

Das originale Bad war winzig und so entschieden wir uns zur Erweiterung. Wir rissen zwei Wände komplett ab und ersetzten sie durch Trockenbauwände. Dabei entstand im Nachbarraum eine Nische. Die Nische nutzen wir nun als Vorratsraum. Aktuell steht der große Kühlschrank darin, umrahmt von Regalen, gefüllt mit alle dem, was man in einer Küche so benötigt. Noch fehlen die Schiebetüren, die diesen Raum von der Wohnküche trennen sollen.

Beim Abriss der Wände blieben Heizleitungen stehen, die wir vom Sanitärbetrieb mittels Vereisung umlegen und in die neuen Wände integrieren liessen. Leider verpassten wir dabei die Gelegenheit einen Heizkörper als Handtuchtrockner zu integrieren.

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