WordPress Einstieg

WordPress ist ein Contens-Management-System (CMS). Es bietet Ihnen nach dem Login eine Arbeitsumgebung, in der Sie sich nicht mehr um die dahinterliegende Technik kümmern müssen.
Mit wenigen Grundeinstellungen definieren Sie den Rahmen für Ihre Inhalte. Beispielsweise hinterlegen Sie den Titel Ihrer Seite, Ihre Zeitzone. Sie verwalten die Erlaubnisse für das Verfassen von Beiträgen und Kommentaren. Sie definieren die Linkstruktur oder auch die Darstellung der Startseite und, wenn Sie mögen, vieles mehr.
Hier finden Sie eine kurze einführung in die gängigsten Begriffe der WordPress Welt (ab Version 3.5) für den allerersten Überblick.

WordPress Themes – das Gesicht

Themes sind vorformatierte Designvorlagen. Sie sind austauschbar. Die eigentlichen Inhalte Ihrer Webseite sind in einer Datenbank hinterlegt. Es gibt viele Gestalter, die kostenfreie oder kostenpflichtige Themes anbieten. Unter dem Navigationspunkt „Design/Themes“ finden Sie im Registerblatt „Themes installieren“ eine ganze Reihe Vorlagen. Manche dieser Vorlagen werden in Ihnen das Bedürfnis erwecken diese individuell anzupassen. Das ist möglich, wenn Sie sich mit html, css und php beschäftigen (können). Anleitungen, Tipps und Tricks gibt es sehr viele im Internet. So eine Anpassung kann schnell zeitaufwendig werden. Eine Alternative sehen viele Internetarbeiter darin ein fertiges Design zu kaufen. Manche Themes bieten darin Theme-Einstellungen, in denen Sie ohne Eingriff in den Quellcode vieles einstellen können. Beispielsweise Farben, Inhalte für bestimmte Randbereiche, Werbebanner oder ähnliches.

Kopfbereich, Sidebar und Fußleiste die Navigation in WordPress

Häufig besitzen Formatvorlagen in WordPress neben dem Inhaltsbereich einen oben quer angelegten Kopfbereich, eine Fußleiste und eine sidebar. Die Inhalte des Kopfbereiches sind über einen eignen Menüpunkt unter „Design“ veränderbar. Die sidebar wird über widgets bestückt. Die sidebar kann häufig zwischen links und rechts gewechselt werden. Bei der Seitenerstellung kann man oft wählen, ob die sidebar angezeigt werden soll oder nicht.

Widgets, kleine Helferlein zur Übersichtlichkeit

Mittels sogenannter Widgets können Sie in der „sidebar“, die links oder/und rechts sein kann, Menüs, Textfelder, Suchfelder und vieles mehr hinterlegen. Je nach Theme können Sie Widgets beispielsweise auch in Fußleisten hinterlegen.
Typische Widgets sind das Suchfeld, die Darstellung Ihrer Kategorien, Ihres Archives, einer Schlagwortwolke, individueller Menüs oder freie Textfelder, in die Sie Inhalte, Werbeblöcke und vieles mehr einbringen können.

Seiten und Beiträge – Ihre Inhalte

Die Inhalte fügen Sie als Seite oder als Beitrag ein. Beiträge sind Kategorien und Schlagwörtern zuzuordnen. Sie besitzen ein Erscheinungsdatum und fügen sich so in die unterschiedlichsten Gliederungsmöglichkeiten ein. Seiten hingegen stehen mehr für sich, Startseiten beispielsweise, das Impressum oder Seitenübersichten. Hier haben Sie die Möglichkeit besondere Formate zu wählen, manchmal „slider“, eine Art animierte Vorschau für Startseiten, eine „sitemap“ oder auch selbst gestaltetes Layout. Sie entscheiden hier, ob sich die Seite mit oder ohne Sidebar zeigt.

Kategorien und Schlagwörter – Gliederungsmöglichkeiten in WordPress

Den Beiträgen können Sie Kategorien und Schlagwörter zuordnen. Beide Wege können Sie vielfältig zur Handhabung Ihrer Stoffsammlung nutzen. Die Schlagwörter können Sie beispielsweise als Schlagwortwolke anordnen. Hier werden alphabetisch alle vorhandenen Schlagworte aufgeführt. Die Größe richtet sich nach der Häufigkeit. Bei einem Klick auf ein Schlagwort öffnen sich alle Artikel, denen Sie dieses Schlagwort zugeordnet haben.
Kategorien können Sie als Link zur Verfügung stellen, gerne auch mit der angehängten Anzahl der enthalteten Beiträge. Sie können die Kategorien auch als Navigation verwenden.

Menüs

WordPress bietet unter „Design/Menüs“ die Möglichkeit eigenen Menüs zusammenzustellen. Sie können einzelne Seiten oder Beiträge einem Menü zuordnen. Selbstdefinierte Menüs können Sie aus Kategorien oder Schlagwörtern speisen. Jedes Menüs können Sie in der sidebar oder im Kopfbereich anzeigen lassen.

Plugins, technische Erweiterungen von WordPress

Plugins sind kleine Scripte oder Programme, die Sie Ihrer WordPress-Installation hinzufügen können. Hierin finden Sie unterschiedlichste Erweiterungen zu Ihrer Webseite. Von Spamverhinderern über Analyse und Umfragetools zur Werbeflächenverwaltung. Wenn Sie ein bisschen eingearbeitet sind, können Sie im Internet Tipps recherchieren wie beispielsweise diese Liste.